Tag 813 – Zürich (5)

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Zurich Chess Challenge 2014
Runde 5

Einen (fast) friedlichen Ausklang nimmt das ’stärkste Schachturnier aller Zeiten‘ in Zürich.

Und letztlich hat Weltmeister Magnus Carlsen sein Terrain dann doch klar abgesteckt – er gewinnt ungeschlagen und überlegen mit 4,0 aus 5 das Turnier – mit einer wieder einmal unglaublichen Performance von 3026! Wo soll das nur hinführen…? 😉 Tag 813 – Zürich (5) weiterlesen

Tag 812 – Zürich (4)

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Zurich Chess Challenge 2014
Runde 4

Wow – also ‚die‘ schenken sich ja nichts! 😉

Alle drei Partien wurden entschieden und endgültig kristallisiert sich eine ‚Zweiklassengesellschaft‘ heraus – Carlsen, Aronian und… – der ‚Rest‘. Selten gab es wohl eine solch ‚klaffende Lücke‘ in der absoluten Weltspitze… Tag 812 – Zürich (4) weiterlesen

Tag 791 – Wijk (2)

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76th Tata Steel Chess Tournament in Wijk aan Zee
Runde 2

Wieder drei Entscheidungen in Runde 2 – doch oh je, ‚klassischer Fehlstart‘ für Arkadij Naiditsch – leider unterliegt er erneut, heute gegen Anish Giri. Zwei Schwarzpartien zu Beginn eines solchen Turniers spielen zu müssen, ist aber auch mehr als undankbar… Tag 791 – Wijk (2) weiterlesen

Tag 466 – Anand gewinnt Chess Classic Baden-Baden

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Puh, also das hätte ich nicht gedacht, dass ‚unser‘ Arkadij mit seiner ‚Triple-Null‘ so einbricht – schade.

Auf der Zielgeraden fängt dann Weltmeister Viswanathan Anand tatsächlich noch den bis dato so sicher agierenden Fabiano Caruana ab – der Wechsel vollzog sich in der ‚verrückten‘ 9. Runde (Partien – siehe unten – Quelle ‚The Week in Chess‘) – Anand siegt in einer schönen Partie gegen Daniel Fridman und Caruana unterliegt Michael Adams.

Tja, und der Vergleich Deutschland – ‚Weltspitze‘ endet dann doch sehr ernüchtert mit 6,5:11,5 – ok, vielleicht klappt’s ja in Dortmund besser…

Endstand:
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Tag 335 – Von London (X) nach Bilbao (VI)


Zehnte Runde beim FIDE Grand Prix in London und nach der aufregenden letzten Runde, scheinen sich die ‚Gemüter‘ wieder abzukühlen – lediglich eine entschiedende Partie und das ausgerechnet durch Hikaru Nakamura – zur ‚Abwechselung‘ mal keine Niederlage… 😉

10.Runde:

Dominguez – Ivanchuk remis
Ein ‚blutleeres‘ Remis – keiner von beiden macht so richtig ‚Anstalten‘ auf Gewinn zu spielen – Remis nach 40 Zügen.

Topalov – Adams remis
Nicht wesentlich aufregender geht’s in dieser Partie zu – zwar ist Topalov als Weißer stets bemüht, erreicht aber nicht den Hauch eines Vorteils.

Kasimdzhanov – Grischuk remis
Hier ist es Grischuk als Nachziehender, der zumindestens ein wenig riskiert – doch sein ‚zaghafter‘ Angriff wird mühelos abgewehrt.

Leko – Gelfand remis
Nach einem frühen Damentausch ist schnell die ‚Luft raus‘, zwar mühen sich die Kontrahenten noch knapp 40 Züge lang einen Vorteil zu erlangen, aber alles ‚verpufft‘ in einem ‚belanglosen‘ Turmendspiel.

Wang – Mamedyarov remis
Da haben die Herren Wang und Mamedyarov doch sichtlich mehr Spaß an ihrer Partie – ein taktisches ‚Hauen und Stechen‘, das ein jeder kommentarlos genießen kann. 😉

Nakamura – Giri 1-0
Hikaru Nakamura hat ’sein Tal der Tränen‘ durchschritten und meldet sich mit einem vorzüglichen Endspielsieg zurück:

 

So – weiter geht’s auch mit dem zweiten Teil des Grand Slams – nun aus Bilbao.

 

6.Runde:

Karjakin – Aronian remis
Bis zum unausweichlichen Remisschluß wird das Marshall-Gambit gnadenlos ‚runtergespult. Wie Sergei Karjakin als Weißer damit zum Erfolg kommen wollte, bleibt mir ein Rätsel – oder hat er das Turnier ‚innerlich‘ schon abgehakt…?

Vallejo – Anand remis
Erstaunlicherweise agiert Francisco Vallejo erneut auf Augenhöhe mit dem Weltmeister. Zwar muss er einen häßlichen Doppelbauern am Königsflügel in Kauf nehmen, dafür erhält er jedoch das Läuferpaar, das dies vollkommen aufwiegt – Remis nach 39 Zügen.

Carlsen – Caruana 1-0
Ja, das war zu erwarten! Magnus Carlsen setzt alles daran, sich für seine mehr als unglückliche ‚Hinspielpleite‘ zu revanchieren – und tatsächlich, er ‚quetscht‘ den vollen Punkt ‚raus – und das in sehr eindrucksvoller Manier: